Die Urlaubszeit auf einem Hausboot ist etwas ganz Besonderes, an die man sich noch lange zurück erinnern wird. Unser Anliegen ist es, ihre persönliche Erfahrung und Ihre Zeit auf dem Hausboot mit der Antje Frieda zu verbinden. Dabei ist uns die Idee gekommen, Ihre Geschichte oder vielleicht auch nur ein einzelnes Highlight auf Ihrer Reise in Kombination mit dem einen oder anderen Foto auf der Webseite von Antje Frieda zu hinterlegen. Ihre und unsere Geschichten legen wir hier in der Rubrik „Hausboot Erlebnisse“ ab. Wir machen mal selber den Start mit unserer eigenen Geschichte zur Antje Frieda. Christian und ich waren auf der Suche nach einer interessanten Ferienimmobilie an der Ostseeküste, zum einen weil wir aus unserer Kindheit die Ostsee kennen und lieben gelernt haben, zum anderen weil wir mit dem Tourismus aufgewachsen sind und wir mit unseren Ideen versuchen möchten, die Tourismusbranche an der Küste noch ein Stück interessanter zu machen.
Die Umsetzung unserer Idee Durch Zufall sind wir dabei an das Thema Hausboot auf der Ostsee gelangt und sahen darin die Chance, unser Kindheitstraum mit einer geschäftlichen Tätigkeit zu verbinden. Nach einer ca. einjährigen Vorbereitungsphase war es am 21.07.2016 soweit und unser erstes Hausboot, die Antje Frieda wurde in Burgtiefe /Fehmarn mit dem Ziel Burgstaaken als Heimathafen vom Stapel gelassen. Entspannen in der Hängematte Der Transport und der Weg zum Liegeplatz mit so einem großen Objekt waren für uns irre aufregend, zumal ein Gewitter und einige Windböen unsere Geduld auf die Probe gestellt haben. Es war dann wunderschön, die Antje Frieda mit ihrem tiefen Blau im Wasser fahren zu sehen. Dabei wurden wir von einem Kamerateam von Spiegel TV begleitet – das war interessant und zuweilen anstrengend, da jeder Handgriff und jede Emotion gefilmt werden sollte. Es kamen dann einige wenige Tage an denen wir Zeit hatten, Antje Frieda für die erste Teilsaison vorzubereiten. Das war eine spannende Zeit – es war das erste mal, dass wir ein Hausboot einrichten durften. Es war für uns eine spannende Herausforderung funktional alles Notwendige für die Vermietung abzudecken und zugleich ein Hausboot mit einer wohligen und heimeligen Atmosphäre zu schaffen, dabei immer das Ziel vor Augen, die Einrichtung hell, offen in einem maritimem Landhausstil zu gestalten. Unsere Erkenntnis nach den ersten Nächten an Bord Trotz des Stresses bei der Einrichtung war abends dennoch Zeit, die Atmosphäre im Hausboot und im Hafen zu erleben – und wir dachten „Wow, das ist hier ein wunderbarer Ort, an dem man viel Zeit verbringen kann“. Es schwankte ein ganz klein wenig, nicht so dass die Getränke überschwappen, fast unmerkbar wenig. Eher so, dasss es sich bei mir im Magen leicht flau anfühlte. Aber das ging nach wenigen Minuten vorrüber. Der Steg – das Festland – erscheint ganz weit weg, wie hinter ein unsichtbaren Grenze. Auf der Antje Frieda ist man gefühlt unerreichbar für die Außenwelt, unser Hausboot, ein eigener schwimmender maritimer Konkon aus Holz. Kein Lärm von der Außenwelt, nichts dringt zu uns vor, nur das Wasser ist ganz leise zu hören. Vorher hätten wir nicht gedacht, dass wir selber an der Ostsee Urlaub machen würden, die Ostsee kenn wir ja gut und wir nutzen unsere Urlaube andere Länder kennen zu lernen. Es gab dabei auch kurz die Überlegung, ob wir die Antje Frieda doch nicht vermieten und nur für uns selber nutzen – mit Blick auf die Betriebskosten und die getätigten Investitionen ist dies allerdings erst mal nicht möglich…schauen wir mal was die Zukunft bringt 🙂 Soweit erstmal unsere Geschichte zum Hausboot Antje Frieda. Christian und Oliver
Comments